profschrader.de 2018
Informationen aus der Retinologie
profschrader.de 2018
Informationen aus der Retinologie
Was ist die Makula?
Vergleicht man das menschliche Auge mit einem Fotoapparat, so stellen Hornhaut und Linse das Objektiv, die Iris (oder Regenbogenhaut, die die Farbe des Auges bestimmt) die Blende und die Netzhaut den Film. Dieser Film ist aber unterschiedlich stark „gekörnt“, das heisst, nur im Zentrum der Netzhaut sind die Sinneszellen der Netzhaut so dicht verteilt, dass man damit sehr scharf sehen kann, während die äußere Netzhaut nur die Wahrnehmung von Umrissen erlaubt. Die Natur spart damit Zellen ein, wir müssen etwas anschauen, um es deutlich zu erkennen. Das Netzhautareal, mit dem wir etwas anschauen, mit dem wir feine Einzelheiten erkennen können, nennt man Makula. Es ist in der Mitte des Augenhintergrund gelegen und nur wenige Quadratmillimeter groß. Darin gibt es ein Areal von etwa 0,5mm Durchmesser, in dem nur farbtüchtige und tageslichtempfindliche Sinneszellen in besonders hoher Dichte vorkommen (Foveola). Erkrankt dieses Areal, so sind wesentliche Sehleistungen beeinträchtigt: Lesen, Erkennen von Gesichtern und feinen Einzelheiten.
Die folgenden Erkrankungen der Makula werden genauer beschrieben:
* Makula pucker, epiretinale Gliose, Zellophanmakulopathie
* Altersbedingte Makuladegeneration
Nicht diskutiert werden hier angeborene Störungen der Makulafunktion (Makuladystrophien).
Diese finden sie auf dieser Website genauer beschrieben:
Zuletzt aktualisiert am 11.9.2014
Erkrankungen der Makula
11.09.2014
Nur mit der Stelle des schärfsten Sehens, wenige Quadratmillimeter groß, können wir Einzelheiten erkennen oder Lesen. Erkrankungen der zentralen Netzhaut wirken sich unmittelbar auf diese essentielle Sehfunktion aus.